Alexander Valenta

Ich komme aus einer Arztfamilie. Der Mensch und seine Gesundheit waren somit schon immer ein wichtiges Thema in meinem Leben. Ich selbst entschied mich allerdings für die Psychologie. Im Folgenden stehen drei Geschichten, die mich und mein Schaffen gut porträtieren.

Die Frage nach Gewissheit

Ich bekam Gewissheit über mich selbst, als ich Wirtschaftspsychologie studierte. Ich war umgeben von Managern und ambitionierten Professoren. Es dominierte Neugier, Tatendurst und Unternehmenslust. Ich realisierte zum einen, dass es um das Zutrauen ging, sich in seiner Persönlichkeit und Fähigkeiten zu erproben. Zum anderen blieb mir sehr deutlich im Bewusstsein, dass ich von tollen Menschen und Mentoren umgeben war, die in mir keinen Studenten sahen, sondern eine Persönlichkeit. Das macht einen enormen Unterschied.

Von Bildung und Werten

Bildung war mir schon sehr früh im Leben wichtig. Andere Dinge aber auch. Dazu gehören insbesondere Sport sowie Kunst und Kultur. Ich betrachtete sie nicht als Zeitvertreib. Ich sah darin etwas Notwendiges, um als Mensch zu reifen. Aus eigenem Interesse lernte ich daher das Tennis- und Klavierspielen. Ich tue dies auch heute noch sehr gerne. Doch hat sich für mich die Bedeutung und der Wert dahinter verändert. Warum erwähne ich dies?

Tennis und Klavier benötigen Zeit, bis es Gestalt annimmt. Ich konnte es erst dann geniessen, als ich die Dinge dahinter anfing zu schätzen: Ich spreche hierbei von Werten wie Geduld, Selbstbeherrschung, Kontinuität, Genauigkeit. Diese Werte sind zeitlos und verleihen Reife, Bedeutung und stärken das persönliche Rückgrat.

Entscheidungen treffen

Mein Einstieg ins Psychologiestudium erfolgte nicht sofort. Ich nutzte trotzdem die Zeit. Ich vertraute darauf, dass ich die Gewissheit meines persönlichen Wegs durch Taten und Entscheidungen finde.

Als ich mit dem Studium begann, hatte ich schon Berufserfahrungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement gesammelt. Ich schloss ebenso eine Ausbildung zum Komponist ab. Ich hatte zudem die Gelegenheit, einen völlig anderen Lebensweg einzuschlagen und mein Ziel Psychologiestudium zu vergessen. Das Ziel «Psychologie» kam aber immer wieder zurück in mein Leben. Warum erwähne ich dies?

An bestimmten Punkten in meinem Leben war ich ebenfalls ungewiss darüber, welcher Weg einzuschlagen sei. Ich prüfte daher meine Entscheidungen an der Realität. Und erst an einem anderen Zeitpunkt konnte ich von der Richtigkeit meiner Entscheidungen überzeugt sein. Ich verschaffte mir somit Klarheit in meinem Leben, indem ich Dinge in Bewegung brachte.

Alexander Valenta, Mental Coach

Management B.A. (Wirtschaftspsychologie) • Hochschule Macromedia – University of Applied Sciences

  • Managementkonzepte
  • Teamentwicklung (Belbin® Teamrollen)
  • Sozialpsychologische Themenfelder (Personale und interpersonale Prozesse & Intragruppale und intergruppale Prozesse)

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  • Reiss Motivation Profile® Master
  • NLP Master Practitioner fortgeschrittener Kommunikations- und Veränderungsmodelle (Society of NLP)